St. Joseph Liemke

Wir sind St. Joseph

Gemeinsam erleben und gestalten wir unsere Kirchengemeinde als Ort der Begegnung und der lebendigen Gemeinschaft. Hier finden wir Geborgenheit und Halt, Kraft und Orientierung. Wir laden herzlich ein, an unserer Gemeinschaft teilzuhaben.

Altrarraum in der St. Joseph-Kirche Liemke

Gemeinsame Gottesdienste werden regelmäßig gefeiert und darüber hinaus gibt es zahlreiche gemeinsame Aktionen und Projekte. Einige davon sind z. B.: Erntedank mit großem Umzug, Kreativ-Touren, Wallfahrten, Gemeindefeste … und vieles mehr! Erntedankumzug

Kirchengeschichte

Sie ist die jüngste unserer Kirchen im Pastoralen Raum am Ölbach. Sie wurde am 29. Juni 1952 von Weihbischof Augustinus Baumann konsekriert. Die Chronik der Gemeinde schreibt: „Die Liemker durften einen Freudentag eigener Art erleben, die Konsekration ihrer Kirche. … Die Häuser waren frisch getüncht, die Gärten hergerichtet und hunderte Gläubige hatten sich am Sonntag vor dem großen Kirchplatz eingefunden, um den Weihbischof feierlich zu empfangen.“ Weihbischof Baumann würdigte die schöne kraftvolle und nüchterne Kirche.

Rundgang

Standort: Forellenweg 3, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock (Liemke)

Eingangsbereich von Außen

Die Liemker St. Joseph-Kirche ist nach den Plänen des Architekten G. Bonklage erbaut. Sie hat einen schlichten rechteckigen Grundriss mit ebenfalls rechteckigem Chorabschluss. Die Fenster der Kirche sind dem romanischen Stil angepasst und von einem schlichten Rundbogen gekrönt. Die künstlerische Gestaltung der Fenster ist von einfacher Musterung.
200 Sitzplätze umfasst die Kirche.

Blick in den Altarraum Altarraum

Die Mitte der Kirche ist der Kreuzaltar, der erhöht in der Kirche zu sehen ist. Die Botschaft ist eindeutig: „Alle Kraft empfangen wir vom Gekreuzigten.“ Der Bildhauer Adolf Maasjost aus Kaunitz hat dieses Kreuz geschaffen. Die Arme des Gekreuzigten sind waagerecht ausgestreckt und sein Haupt leicht links nach rechts geneigt. Zu diesem Kreuz wurden vom Künstler Erlenkötter in Wiedenbrück eine Marienfigur und eine Johannesfigur hinzugefügt. Maria hat die Hände zum Gebet gefaltet und der Kopfschleier fällt über die Schultern im Rücken herab. Der heilige Johannes hält vor seinem Körper ein geschlossenes Buch.

Der Tabernakel ist von der Firma Cassau in Paderborn 1977 geschaffen worden. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurde 1978 der Zelebrationsaltar errichtet. Der Chorraum wird durch die Kommunionbank abgegrenzt. Von allen Seiten der Kirche hat man gute Sicht die Liturgie zu verfolgen.

Auf der linken Stirnwand des Kirchenschiffes findet sich aus dem Jahre 1965 eine vollplastische Marienskulptur des Künstlers Heinzeller. Die Mutter hält mit beiden Händen das Kind vor der Brust. Der Jesusknabe ist in Sitzhaltung dem Betrachter zugewandt. Die Mutter hat den Blick gesenkt.

Auf der rechten Stirnwand des Kirchenschiffes ist der heiligen Joseph zu sehen. Ihn hat der Bildhauer Pagenkemper in Langenberg geschaffen. Joseph, der Nährvater Jesu, ist als Zimmermann dargestellt. Vor den Füßen des Heiligen ist ein Kirchenmodell mit Pyramidendach zu sehen. Der Betrachter findet so eine Miniaturansicht der St. Joseph-Kirche wieder.

Die Orgel ist 1973 eingebaut worden. Sie wurde von der Firma Stockmann aus Werl geschaffen und 1986 von der Firma Sauer aus Ottbergen erweitert.

Altarkreuz Blick vom Altar in die Kirche Pieta – Die Liebe hört niemals auf

Hinten links in der Kirche ist eine Pieta zu finden, wo sich immer wieder Menschen zum stillen Gebet einfinden. Dort werden die Nöte und Sorgen der Gemeinde der himmlischen Gottesmutter vorgetragen. Sie wurde 1978 in der St. Josephs-Kirche aufgestellt und kommt aus München von der Firma Carl Ludwig.

In unserer Kirche sind ein Kreuzweg und eine Gedenktafel an die Gefallenen der Kriege zu sehen.

Der Taufstein in der Taufkapelle unter der Orgelempore findet sich seit 1962 in unserer Kirche und ist aus Muschelkalk. Dort empfangen die Taufbewerber in unserer Pfarrei das Sakrament der Taufe und werden so in das Geheimnis Gottes hineingenommen. Durch die Taufe bleibt unsere Gemeinde jung und wird mit jeder Taufe neubelebt.