Ehrenamtsmesse in Stukenbrock

Ehrenamtsmesse St. Johannes Baptist

v.l. Ludger Renerig, Wilhelm Franz, Roger Mehring, Maria Rieksneuwöhner, Marco Krypczyk, Pfr. Karl-Josef Auris
Foto: Karin Prignitz, Neue Westfälische

Der Einladung des Gesamtpfarrgemeinderats der katholischen Kirchengemeinden in Schloß Holte-Stukenbrock folgten zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter der fünf katholischen Kirchengemeinden. Die Pfarrkirche St. Johannes war mit über 450 Mitfeiernden bis auf den letzten Platz besetzt.

Ein großer Teil der Schloß Holte-Stukenbrocker Einwohner engagiert sich in den verschiedensten Bereichen unseres Lebens für seinen Nächsten. Der Gesamtpfarrgemeinderat dankte in dieser, speziell für die Ehrenamtlichen gestalteten, Hl. Messe ausdrücklich für dieses vielfältige ehrenamtliche Engagement, bei dem die Mitarbeitenden in den kirchlichen Verbänden und Gremien ihre freie Zeit für das Wohl anderer Menschen einsetzen.

Danken heißt wertschätzen – so war es gut, dass einmal in aller Öffentlichkeit für die freiwillige Mitarbeit gedankt wurde.

Ehrenamtliche
... verschenken Zeit ihres Lebens,
... stellen ihre Kompetenzen zur Verfügung,
... sind bereit, sich auf andere Menschen einzulassen, ihnen zuzuhören, Beziehungen entstehen zu lassen, vielleicht etwas völlig Neues auszuprobieren,
... sie übernehmen Verantwortung.
... ja, sie sind ein kostbarer Schatz für die Gemeinden!

Getreu der Bergpredigt im Matthäus-Evangelium: „So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen, sind unsere Ehrenamtlichem das Licht. Und dieses Licht sollte sichtbar sein! Sie sind Vorbilder, Ermutigung, Einladung für andere, sich ebenfalls zu engagieren.

Wenn es in unserer Gesellschaft freundlicher, gerechter zugehen soll, dann müssen wir alle einen Beitrag dazu leisten. Das geht nur Miteinander, und dafür sind wir alle zuständig. Im Anschluss an den Gottesdienst folgten noch weit über 150 Personen der Einladung in den Gasthof zur Post in Stukenbrock wo sie sich bei einem kühlen Getränk auch über die Ortsteil- und Gremiengrenzen austauschten und kennenlernten.