durch den pastoralen Raum

Fahradwallfahrt erster Teil

Fast 70 Personen machten sich, zur Freude des Orgateams bestehend aus den Ortsräten der 8 Kirchengemeinden, am Sonntag auf den Weg, den pastoralen Raum am Ölbach von St. Ursula in Schloß Holte über St.Heinrich in Sende und St. Judas Thaddäus in Sürenheide nach St. Anna in Verl, kennen zu lernen. Besonders schön war es, dass alle Generationen vertreten waren.

Wallfahrergruppe

Gebete und Lieder, ebenso kleine Geschichten zum Thema Frieden und Gemeinschaft, begleiteten uns. In allen Kirchengemeinden erlebten wir eine Besonderheit. In St. Ursula bekamen wir die großartige neue Orgel zu hören. In St. Heinrich gab es eine kurze Kirchenführung und einen Wortgottesdienst.

Wallfahrergruppe

Vor St. Judas Thaddäus bestaunten wir den Kreuzhügel. Das ist ein Ort, an dem Kreuze unserer Vorfahren ein neues Zuhause gefunden haben und eine ganz besondere Bedeutung finden. In St. Anna nutzten gerade die Kinder das Angebot zur Kirchturmbesteigung. Am Ende entzündeten alle ein Licht und ließen es mit der Bitte um Frieden in der Turmkapelle von Sankt Anna zurück.

Unterwegs gab es an den verschiedenen Haltepunkten kleine Überraschungen, wie ein Eis am Tellersee und einen meditativen Tanz am Hain der Erinnerung der ehemaligen Begräbnisstätte der jüdischen Familie Hoppe, bei dem alle Wallfahrenden mitmachten.

Wallfahrergruppe

Im Garten des St. Anna Pfarrzentrums konnten sich Jung und Alt bei einer Bratwurst und einem kühlen Getränk noch weiter kennenlernen. So wachsen wir immer mehr zusammen im pastoralen Raum am Ölbach. Viele freuen sich schon auf den zweiten Teil unserer Wallfahrt, der uns im nächsten Jahr von Kaunitz über Liemke und Stuckenbrock nach Stukenbrock Senne führen wird.

Bei den Spenden der Teilnehmenden für Essen und Getränke gab es einen Überschuss von 225 € zu Gunsten des Verler Warenkorbes. Herzlichen Dank dafür.